Hunde haben heute selten Aufgaben wie Schafe hüten oder Haus und Hof bewachen. Wir leben mit ihnen eng zusammen. Deswegen ist es umso wichtiger, dass die Beziehung zwischen Mensch und Hund stimmt. Der Vierbeiner ist zum Familienmitglied geworden und soll uns zur Arbeit, zum Einkauf in die Stadt begleiten und zum Wandern sowieso. Zu Hause muss es natürlich auch stimmen, das ist ja selbstverständlich.
So steht der Hundehalter vor der Herausforderung die Bedürfnisse seines Hundes zu befriedigen, ohne dabei seine eigenen zu vernachlässigen. Schließlich soll ein Hund ja das Leben bereichern und nicht einschränken.
Doch wie bekommt man das hin, dass alle zu ihrem Recht und keiner zu kurz kommt?
Die Antwort lautet:
Kommunikation!
Fast jedes Problem in der Mensch-Hund-Beziehung lässt sich auf Missverständnisse in der Kommunikation zurückführen. Da der Hund anatomisch nicht in der Lage ist sich verbal mitzuteilen, muss der Mensch lernen die Sprache des Hundes zu verstehen.
An der Leine ziehen, andere Hunde oder Menschen anpöbeln, Spielzeug- und Futteragression, nicht alleine bleiben wollen, das alles sind Mitteilungen des Hundes.
„Es fehlt mir etwas“ oder „Eines oder mehrere meiner Bedürfnisse sind nicht befriedigt“ mag er uns sagen wollen.
Unsere Aufgabe als Hundetrainer ist es in solchen Situationen zu vermitteln und zu übersetzen. Wir zeigen Dir wie Du das natürliche Verhalten Deines Hundes richtig deutest, seine Bedürfnisse befriedigst und so die Beziehung zwischen euch verbesserst.
Dazu fragen wir beide nach ihren Bedürfnissen:
Mensch und Hund